28.03.2010

Dänemark hat es gemerkt: Gesundheitsgefährdende Stoffe in Dildos

Meldung in der taz:

"Dildos unter Kontrolle

Das dänische Umweltministerium warnt vor krebserregenden Inhaltsstoffen in Sexspielzeugen, rät zur Kondom-Benutzung und will sich EU-weit für strengere Grenzwerte einsetzen."

Merkwürdig, mir ist das schon seit Jahren bekannt, das hat Stiftung Warentest schon mal geprüft und die kleinen Dildomanufakturen wissen das auch schon seit Jahren.

In Deutschland gibt es meines Wissens nach auch keine Gesetze dafür. Naja, warum auch, ist ja nur "Schmuddelkram". Gut, dass wenigstens ein Land da jetzt aktiv machen will. Bleibt abzuwarten, wieviel erreicht wird.

Artikel taz

4 Kommentare:

Van Erotik Shop hat gesagt…

Ja, ich hoffe das es bald eine EU weite richtline gibt! Selbst für uns als Händler ist es schwer herauszufinden was in den Spielzeugen drin ist. Großhändler wissen von nichts und es schein als wäre es dennen egal. Allerding gibt es auch einen Lichtblick, es gibt immer mehr Namenhafte hersteller die sich hier um mehr transparenz (das die zusammensetzung und verwendeten materialien angeht) und sich darum bemühen keine krebseregende giftstoffe zu verwenden, wie z.B. SinFive, LELO, FunFactory ... usw.

Das ganze spiegelt sich dann allerdings auch im Preis wieder, und leider gibt es viele menschen die halt einfach nur 10 Euro für einen Vibrator ausgeben wollen, da kann man auch keine Qualität erwarten!

Allerdings sollten sich auch mehr Händler an die eigene Nase fassen und den Kunden nicht solche Krebserregenden Spielzeuge verkaufen!

Am rande erwähnt, wir achten darauf nur Produkte Namenhafter hersteller und absolut unbedenkliche Spielzeuge in unseren Shop aufzunehmen :)

ENGEL9 hat gesagt…

Naja, die Hoffnung stirbt zuletzt. Wir haben 2009 eine große Eintauschaktion für Jelly-Vibratoren auf ENGEL9.com und LustundLiebe.at gemacht.

Auf unsere entsprechenden Informationen und die Bitte ein Verbot oder zumindest eine Kennzeichnungspflicht einzuführen bzw. sich dafür einzusetzen, haben die (mehrmals) angeschriebenen Gesundheits- und Familienminister in Deutschland und Österreich nicht einmal mit einer Standardantwort reagiert.

Ist wohl ein zu heikles Thema für die Damen und Herren Volksvertreter.

Nightbloom hat gesagt…

Hallo!

Das wird auch höchste Zeit. Sonst sie die Damen und Herren an den höchsten Positionen ja recht schnell mit europaweiten Richtlinien, aber anscheinen waren sie hier zu beschämt?!

Vor kurzem habe ich auf unserem Blog einen Artikel über das Special-Paket aus dem Rammstein-Shop veröffentlicht! Nach einer Useranfrage mit Hinweis auf mögliche Jelly-Dildos, habe ich dann sogleich Kontakt mit dem Shop aufgenommen und eine entsprechende Stellungnahme gefordert!

Ergebnis: Bis dato keinerlei Rückmeldung. So viel dazu! Aber das nur am Rand.

Grüße

martin hat gesagt…

die dinger werden ja auch im asiatischen raum gefertigt, da wird sogar kinderespielzeug vergiftet zu uns geliefert, also kondom drüber.