05.05.2006

Die Erotikbranche Part II

Die Kreativen

Die Kreativen lieben die Themen Erotik, Sinnlichkeit und Sexualität, sie richten ihre Ideen und Projekte danach aus, dass sie anderen Menschen zu mehr Lust an der Lust verhelfen wollen. Manchmal sind Ihre Arbeiten ein Ausdruck der eigenen exhibitionistischen Lust. Hier findet man Künstler, Autoren, Shop-Besitzer, Fotografen, Tantramasseure oder auch die Prostituierten, denen ihr Job wirklich Spaß macht, die mit ihrer Tätigkeit anderen Menschen etwas geben wollen. Oder es sind Menschen, die aufgrund einer beruflichen Neuorientierung ihr Hobby zum Beruf machen. Da gibt es den Immobilienmakler, der bundesweit Erotikpartys organisiert, oder die ehemalige technische Zeichnerin, die aufgrund von Arbeitslosigkeit für sich eine neue Tätigkeit gesucht und dann einen Erotikshop eröffnet hat.
Diese Menschen sind mal mehr, mal weniger (finanziell) erfolgreich damit, manchmal gibt es auch einen Hauptjob, der zum Lebensunterhalt dient, und nur nebenbei wird gewerblich gearbeitet. Manchmal ist es auch so, dass die Tätigkeit in der Erotikbranche finanziell nicht ausreicht und deswegen noch ein anderer Gelderwerb vonnöten ist. Die Gründe dafür können sein, dass innere Glaubenssätze dem eigenen Erfolg im Wege stehen oder dass die betriebswirtschaftlichen Kenntnisse oder Fähigkeiten für die Geschäftsführung nicht ausreichen.
Der Fokus der Kreativen liegt letztendlich auf den Menschen und der Verbindung zu ihnen, es geht darum, anderen eine sexuelle Erfüllung zu ermöglichen, sei es durch Produkte oder Dienstleistungen. Bei diesen Menschen geht es für mich als Coach darum herauszufinden, wie sie mit ihrer Bestimmung für sich selbst auch eine zufriedenstellende finanzielle Grundlage erreichen können.

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