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04.02.2009

Berichte zum Thema Sexualität auf 3sat

Ich habe auf der Webseite von 3sat werden einige Berichte angeboten, die sich mit dem Thema Sexualität beschäftigen. Es ist ein recht buntes Spektrum, das sicherlich interessant ist. Man kann es sich online anschauen, oder als Podcast runterladen. Ich selbst habe mir noch keinen angeschaut, bin mir aber sicher, dass das recht vernünftig ist.
Hier geht es zu den Berichten: http://www.3sat.de/mediathek/?obj=11190
Vielleicht mag hier ja jemand Feedback geben?

29.09.2008

Wenn Frauen reden wollen...

Neulich war ich bei einem Vortrag von Sabine Asgodom, einer sehr erfolgreichen und bekannten Managementtrainerin. Sie präsentierte ihr Buch "Liebe wild und unersättlich" und plauderte sehr unterhaltsam darüber, wie man eine Beziehung lebendig hält.
Einen Satz fand ich besonders gelungen, deswegen möchte ich Ihnen den auch nicht vorenthalten:
"Männer! Redet mit den Frauen, solange sie es noch mit Euch tun wollen! Denn wenn die Frauen nicht mehr reden wollen, ist es schon längst vorbei!"
In diesem Sinne: seien Sie froh, wenn Ihre Frau/Freundin zu Ihnen sagt: "Du, wir müssen mal miteinander reden", denn dann ist sie noch bei Ihnen :-)

16.09.2008

Mein Buch "Spielarten der Lust" ab sofort erhältlich!



Ich freue mich, Euch/Ihnen mitteilen zu können, dass mein Buch jetzt im Handel erhältlich ist.
Lesetermine und weitere Informationen zum Buch findet man auf der Website
www.spielarten-der-lust.de

Ich wünsche viel Spaß beim Lesen! Über Feedback oder Rezensionen (z.B. bei Amazon) freue mich mich sehr!

Silke Maschinger

24.08.2008

Wer ist verantwortlich für einen Orgasmus?

In der ersten Ausgabe der Alley-Cat las ich folgendes Zitat:
"10 Prozent aller Frauen sind noch nie in den Genuss eines Orgasmus gekommen. Männer glauben: frigide! Wir wissen: Sex ist immer so gut wie unser Partner!"

Ich hoffe mal, dass es nicht ganz so gemeint war, wie es formuliert wurde. Denn wenn man das wörtlich nimmt, bedeutet es ja, dass der Partner allein verantwortlich ist, ob die Frau einen Orgasmus bekommt.
Doch wenn eine Frau noch nie einen hatte, dann kann es gar nicht die Schuld des Mannes sein. Selbst wenn sie nur einen Mann in ihrem Leben hatte, so ist es ihre Aufgabe, herauszufinden, was sie braucht, damit sie kommen kann. Zu dem Orgasmus einer Frau gehört nicht zwangsläufig ein Mann oder ein anderer Mensch. Das kann jede Frau alleine schaffen.
Natürlich ist es schön, wenn ein Mann eine Frau dabei unterstützen kann und auf die Lust und die Wünsche der Frau eingeht. Aber wenn sie nicht loslassen kann, wenn sie sich nicht fallenlassen kann, auch nicht alleine oder mit Hilfe eines Dildos (oder was auch immer), dann ist es ihre Aufgabe, dies zu ändern. Nicht die des Mannes.

12.08.2008

Darf eine Frau einem Mann sagen ....

An anderer Stelle habe ich ja schon einmal auf die Suchanfragen hingewiesen, über die die Internet-UserInnen zu mir kamen.
Neulich war da die Frage: Darf eine Frau einem Mann sagen, dass sie ihn kennenlernen möchte?
Schade, dass sich da vermutlich eine Frau nicht traut, aktiv auf einen Mann zuzugehen. Aber um die Frage zu beantworten: natürlich darf eine Frau das. Und ein Mann darf das auch.

Wer Angst vor einem Korb hat, und sich wirklich einfach gar nicht traut, dem empfehle ich einen Weg, den ich selbst einmal ausprobiert habe.
Ich sass in einem Zug, mir gegenüber ein Mann, den ich sehr attraktiv fand. Aber er las in einer Zeitung und hörte per Kopfhörer Musik. Neben uns saßen Leute. Wie also sollte ich ihn unauffällig ansprechen? Ich riss einen Zettel aus meinem Kalender, schrieb darauf: Ich würde mich freuen, Dich kennenzulernen und nannte noch meine Telefonnummer. Als ich den Zug verließ, gab ich ihm den Zettel.

Er hat tatsächlich 3 Stunden später angerufen und wir haben uns dann verabredet.
Mehr ist allerdings nie daraus geworden.
Aber wenn ich mich das nicht getraut hätte... ich hätte mir sicherlich noch monatelang Vorwürfe gemacht. Also: einfach mutig sein!

09.06.2008

Rundbrief für mehr Lust im Juni

Erinnern Sie sich noch an meinen letzten Rundbrief? Da ging es um das Thema, dass manche „Erotik-Szenen“ glauben, sie hätten besseren oder tieferen Sex. Dies habe ich u.a. auch im Vorwort zu meinem Buch „Spielarten der Lust“ thematisiert. Hier ein kurzer Auszug:
Ich möchte dazu beitragen, dass die Menschen sich mit ihrer eigenen Sexualität entspannen. Dazu gehört, für sich herauszufinden, wie man seine Lust leben möchte. Es gibt keine Vorgabe, die für alle gültig sein kann, denn Sexualität ist so bunt, so vielseitig und variantenreich: Schnecken lieben sich langsam und ausdauernd. Die Spinnenart Schwarze Witwe frisst das Männchen nach der Paarung, die Bienenkönigin lässt nur eine der Drohnen, die im Bienenstock leben, zum Zuge kommen. Bei den Graugänsen, die allgemein sehr treu sind, gibt es homosexuelle Paare, die zum Zwecke der Fortpflanzung mit einem Weibchen ein Trio bilden, das Weibchen trennt sich dann nach der Aufzuchtphase wieder von dem homosexuellen Paar. Der Sex zwischen Katze und Kater ist sehr schmerzhaft, weil der Penis des Katers mit Widerhaken versehen ist.
Vor einigen Tagen ging die Geschichte von zwei schwulen Zebras durch die Medien, die sich ineinander verliebt hatten. Eine andere Geschichte zeugt von der Liebe eines Schwans zu einem Tretboot in Schwanform.
Wenn Sie jetzt erwidern möchten, dass die Menschen ja nichts mit Schnecken oder Graugänsen gemeinsam haben, kann ich Ihnen noch folgendes Beispiel aus dem Affenreich anbieten: Die Rasse der Bonobos praktiziert Sex mit vielen ihrer Gruppenmitgliedern, und zwar unabhängig von Alter und Geschlecht. Der Sex dient ihnen zur Entspannung und Pflege der sozialen Kontakte. Unter den Männchen finden ebenfalls sexuelle Aktivitäten statt, diese dienen zur Festlegung der Rangstrukturen innerhalb der Sippe. Der Sex geschieht eher nebenbei, durchschnittliche Dauer: 13 Sekunden.
Sie sehen, wie unterschiedlich Sex bei Tieren aussehen kann. Deswegen mein Rat an Sie: Finden Sie heraus, wer Sie sind, und versuchen Sie nicht, zum Affen zu werden, wenn Sie eigentlich eine Schnecke sind.
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Sie erhalten meinen monatlichen Rundbrief über eine Mail mit dem Betreff "Newsletter" an info@mehr-lust-im-leben.de

05.05.2008

Frauenerotikshops in Deutschland

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19.02.2008

Wie man einen Erotikratgeber schreibt...

Ja, jetzt ist es soweit, ich werde auch eines der zahllosen Erotikratgeber verfassen. Natürlich wird mein Buch viel besser und ganz anders ;-)

Was bisher geschah: Ich wurde im Herbst 2007 von einem Verlag angeschrieben, ob ich nicht für einen als Autorin für Sie etwas schreiben wollen würde. Nach einem Kennenlernen am Telefon hab ich mir dann überlegt, was ich denn gerne mal schreiben würde. Letztendlich kam ein Konzept heraus, das sich ungefähr inhaltlich am Erotischen Salon orientieren wird. Die Idee war, eine Mischung aus Unterhaltung, Information und Inspiration zu präsentieren, mit unterschiedlichen Themen und Menschen verknüpft. Ich sendete mein Konzept an den Verlag, und der Redaktionsleiter war begeistert und musste jetzt nur noch mit der Kalkulationsabteilung sprechen.
Die überlegen sich, wieviel so ein Buch ungefähr kosten dürfte, veranschlagen dann eine vermutete Verkaufszahl und legen dementsprechend ein Honorar fest. Ja, und selbst diese Abteilung hat sehr schnell zugestimmt, sodaß eigentlich alle überrascht waren, wie schnell der Entscheidungsprozeß sich klärte. Kurz vor Weihnachten bekam ich dann also die mündliche Zusage für meinen ersten Autorenvertrag!
Im neuen Jahr dann kam der Vertrag, natürlich mit einem Termin zur Abgabe. 1 Juli, damit das Buch im September erscheinen kann und somit rechtzeitig zur Buchmesse in Frankfurt präsentiert werden kann. Das musste natürlich erstmal gefeiert werden!

Mittlerweile habe ich mein Konzept schon etwas ändern müssen. Je mehr man sich mit einem Thema beschäftigt, um so mehr merkt man ja, welche Inhalte und Grenzen dieses Thema bietet. Auch musste ich mir nochmal sehr klar machen, welchen Ansatz ich eigentlich mit meinem Buch verbreiten möchte. Was es nicht sein sollte, war mir ziemlich schnell klar: kein wissenschaftliches Buch, kein Lexikon, keine therapeutische Abhandlung, keine Techniken, keine Tipps...
Ich glaube -und hoffe- dass mein Ansatz ziemlich neuartig ist. Und sich damit natürlich auch ganz besonders gut verkauft! Mein Marketingberater Enno E. Peter hat schon viele tolle Ideen, um mein Buch zu vermarkten. Eine Website ist schon reserviert für den Buchtitel (den verrate ich noch nicht) und ich habe beschlossen, meinen geneigten Fans hier meinen Schreibprozess zu veröffentlichen. Wer weiss schon, wie das eigentlich geht, ein Buch zu schreiben? Und dann noch einen Erotikratgeber?
Für mich ist es ja auch mein erstes Mal, deswegen lasse ich mich gemeinsam mit Euch überraschen, was noch alles passieren wird!

Alle Einträge zu meinem Buch findet ihr zukünftig unter dem Laben Erotikratgeber oder diesem Link.